Wir arbeiten nach der im Westen weniger bekannten Anordnung der fünf Elemente. Die kosmologische statt der zyklischen Anordnung ergibt sich, wenn das wandelnde Prinzip der Erde in den Mittelpunkt des Rades rückt und die verbleibenden vier Elemente auf zwei orthogonalen Achsen angeordnet werden: Vertikale: Wasser unten (großes Yin, Statik) – Feuer oben (großes Yang, Dynamik) Horizontale: Holz links (kleines Yang, Expansion) – Metall rechts (kleines Yin, Kontraktion).
Wir arbeiten also vom großen Yang (Feuer) zum Großen Yin (Wasser) und vom kleinen Yang (Holz) zum Kleinen Yin (Metall) und münden in die Harmonie (Erde), anders ausgedrückt: von der Dynamik zur Statik zur Expansion und Kontraktion und zur Harmonie
Diese orientierende quaternio stellt das Wirkprinzip des Prozesses anstelle der Prozessdynamik selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung und ähnelt damit den orthogonalen westlichen Begriffsystemen, die der Orientierung dienen (Beispiel: Vier-Elemente-Lehre, Kompassrose, kartesisches Koordinatensystem, Vier Jahreszeiten) In der TCM wird die vertikale Achse als konstitutionell, die horizontale als situativ bezeichnet.
ca. 35 Min. · Color · DVD · High Quality in Bild und Ton
1. L. A.: Darstellung 5-Elemente-Form
2. L. A.: Wuji – Die Eröffnung
3. L. A.: Feuer, großes Yang
Wasser, großes Yin
4. L. A.: Holz, kleines Yang
Metall, kleines Yin
5. L. A.: Erde, zurück zur Harmonie
Abschluss der Form
6. L. A.: Darstellung 5-Elemente-Form
Übung 5-Elemente-Form
7. L. A.: 5-Elemente-Form 4 x links herum laufen
/ Darstellung & Übung
8. L. A.: 5-Elemente-Form 4 x rechts herum laufen
/ Besonderheiten
/ Darstellung & Übung
© 2015 Andrew Dabioch, Wilhelmshaven